Diese prächtige Doppelfaksimile-Ausgabe besteht aus zwei Handschriften,
die dem modernen Leser einen detaillierten Einblick in das Leben des
spätmittelalterlichen Adels gewähren und in einer hübschen weinroten
Lederschatulle dargeboten werden. Das Krönungszeremoniell Kaiser Karls V.
gibt Einblicke in die öffentlichen und zeremoniellen Aspekte des Lebens
im Adelstand. Es entstand 1530 in Italien und dokumentiert die
Kaiserkrönung Karls V. durch Papst Clemens VII. Das Schachbuch des Jacobus de Cessolis
verwendet das Schachspiel als Allegorie für den Feudalismus und die
mittelalterliche Ständegesellschaft und erklärt unerwarteter Weise, wie
die höheren Stände immer von den niederen Ständen abhängig sind, aber
nicht unbedingt umgekehrt. Ursprünglich um 1330 geschrieben, wurde diese
deutsche Handschrift 1458 fertiggestellt. Beide Handschriften sind in
Leder gebunden und großzügig mit kunstvollen Miniaturen, Zierinitialen
und anderem Dekor ausgestattet.
Die im 13. Jahrhundert entstandene und im 15. Jahrhundert ins Englische übersetzte Geschichte bildet den Trojanischen Krieg nach poetischer Erzählung von Guido de Columnis ab. Zusammen mit den handschriftlichen Szenen dienen die Bildausschnitte der Veranschaulichung der mythologischen Welt bzw. des Untergangs der Stadt Troja.
Dieses Stunden- bzw. Gebetbuch im 16. Jahrhundert wurde als Hochzeitsgeschenk Maria Stuart gegeben. Durch den historischen Hintergund und die stillistischen, künstlerischen Merkmale wird dieses Werk als Darstellung der französichen und schottischen Beziehung betrachtet.
„Die Savoyer Stunden“ wurde ursprünglich für die Gräfin des Départments Savoie, Enkelin des französischen Königs Ludwig IX. Blanka von Burgund geschaffen. Mit 50 Bildausschnitten, die überwiegend einen Qualitätskontrast besitzen und von Vierpässen eingerahmt wurden, haben Jean Pucelles und Jean de Sy das Werk zum Vertreters der Buchmalerei-Entwicklung gebracht.
Dieser Pracht-Bildband stellt mehr als 500 Abbildungen verschiedener Kunstwerke aus verschiedenen Epochen dar. Außerdem sind über 200 Kurzbiographien der großen Meister der Kunst enthalten, die sich für diese Werke verantwortlich zeichnen.
So wird der Leser durch die harmonische Verbindung des geschriebenen Wortes und der besonders faszinierenden Kunstwerke der Menschheitsgeschichte in einem einzigartigen Lernerlebnis geradezu berauscht.
Der Goldene Atlas der Nautik.
Originalausgabe in der spanischen Nationalbibliothek Madrid.
Aufwendiges Faksimile eines berühmten Kartenwerks aus dem Mittelalter mit vielen Details und Golddruck.
Gebunden in braunem Leder mit Golddruck.
Limitiert auf 999 Exemplare mit notariellem Zertifikat , erschienen 2018.
Mit Kommentarband und Kassette.
„Die wunderbare Tierwelt des Petrus Candidus“ wurde im Zeitraum von 1399 bis 1477 von Ludovico Gonzaga, Marquis von Mantua anderen Tierliebhaber geschaffen. Das mit 496 Titelbilder illustrierte Werk befasst sich mit dem Leben der Tiere und deren Lebensraum in der Natur.
Von
seiner abenteuerlichen Reise berichtet der Ritter John Mandeville in
einer Handschrift des frühen 15. Jahrhunderts mit fantastischer
Buchmalerei aus Nordfrankreich. Ganze 168 Seiten füllt die 30-jährige
Weltreise ins Heilige Land, den Fernen Osten und das Königreich des
mythischen Priesters Johannes. Ingesamt 74 entzückende Miniaturen
bebildern diese romanhafte Schilderung. Sie stammen von drei der
talentiertesten Buchmaler ihrer Zeit: Dem Mazarin-Meister, dem Meister
der Cité des Dames und dem Egerton-Meister. Als Schreiber ist der
Benediktinermönch Jean d’Ypres bekannt, hinter dem sich vielleicht sogar
das Pseudonym John Mandeville versteckt.
Die Reisen des Ritters John Mandeville
Aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts stammt eine bezaubernde Pergament-Handschrift mit gotischer Buchmalerei aus Nordfrankreich. Auf 168 Seiten schildert der Ritter John Mandeville seine 30-jährige Abenteuerreise, die von 74 kleinformatigen Miniaturen bebildert wird. Diese kleinen Kunstwerke stammen von dem Mazarin-Meister, dem Meister der Cité des Dames und dem Egerton-Meister. All drei waren zu Beginn des 15. Jahrhunderts in Paris tätig und lassen sich nur mit Notnamen benennen. Neben fantasievollen Darstellungen schmücken Ranken aus stilisierten Blättern in Rot und Blau die jeweils linke Seite des Textes. Als Schreiber ließ sich der Benediktinermönch Jean d’Ypres identifizieren, der vielleicht sogar selbst hinter dem Pseudonym John Mandeville steckt.
Eine mittelalterliche Weltreise
Die in der Ich-Form verfasste Schilderung der Reise lässt sich in zwei Teile gliedern: Der Erste beschreibt die Pilgerwege nach Jerusalem und in den Nahen Osten und der Zweite die Entdeckungsreise in den Mittleren Osten, Indien, China, Afrika und in das Königreich des Priesters Johannes. Bei der romanhaften Schilderung fällt auf, dass die Geschichten umso fantastischer und abenteuerlicher werden, je weiter sich der Ritter John Mandeville von Europa entfernt. Beispielsweise berichtet er von Äthiopiern, die nur einen großen Fuß
haben und diesen bei Regen zum Schutz über den Kopf strecken. Dass er
selbst all diese fernen Länder bereist hat ist sehr unwahrscheinlich.
Vielmehr hat sich Mandeville von zahlreichen literarischen Werken, wie
der Artussage oder der Legenda Aurea, inspirieren lassen.
Drei wahre Meister ihres Faches
Anstelle
eines einzigen Meisters und seiner Werkstatt, waren an dieser
exzellenten Ausstattung gleich drei talentierte Buchmaler beteiligt.
Eine klare Händescheidung ist jedoch wie immer sehr schwierig. Der Mazarin-Meister ist nach einem von ihm um 1420 ausgemalten Stundenbuch benannt, das sich im 17. Jahrhundert im Besitz des Kardinals Jules Mazarin (1602–1661) befand. Der Meister der Cité des Dames war von etwa 1400 bis 1415 mit seiner Werkstatt in Paris tätig und illustrierte mehrere Manuskripte der „Cité des Dames“. Der Egerton-Meister stammte wohl aus Flandern
und war ebenfalls um 1400 in Paris tätig. Er verdankt seinen Notnamen
dem um 1410 ausgestatteten Stundenbuch der Sammlung des englischen
Adeligen Francis Henry Egerton (1756–1829).
Wiener Moamin galt als eines der mittelalterlichen Vertreter der Buchgenre Jagd. Das um 1240 von Arabischen ins Lateinische übertragene Buch beinhaltet umfangreiche Themen zur Behandlung und Pflege von Falken und teils Jagdhunden mit einer signifikanten Mengen an Texten und Abbildungen. Es hat die Aufmerksamkeit des Kaiser Friedrichs II. gewonnen, welches später zur Entstehung seines eigenen Werkes über Falken führte.
Bei
der Bibel der Barmherzigkeit handelt es sich nicht um ein Faksimile im
engeren Sinne. Vielmehr wurde der Text des Alten und Neuen Testaments
mit 350 prächtigen Miniaturen geschmückt. Diese wurden aus
mittelalterlichen Handschriften zusammengetragen, die heute in 40 der
bedeutendsten Bibliotheken aufbewahrt werden, darunter Buchschätze wir
das Strahov-Evangeliar, die Hamilton-Bibel oder das Salzburger Missale.
Der Ledereinband ist ist zudem mit einem rubinbesetzen, abnehmbaren
Kreuz geschmückt und mit zwei Buchschließen versehen.
Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für einer unserer Kunden interessieren.
Füllen Sie bitte einfach das nachfolgende Formular aus – wir melden uns zeitnah bei Ihnen!
Ihr Schutz vor Täuschung durch andere ist uns wichtig!
Deshalb weisen wir im Umgang mit unseren Beratern auf Folgendes hin: Wir kommen nicht ohne Terminvereinbarung zu Ihnen nach Hause. Lassen Sie daher niemanden in
Ihre
Wohnung, mit dem Sie keinen Termin vereinbart haben.
Zudem vergleichen Sie vorab seinen Firmenausweis mit seinem Personalausweis. So stellen Sie sicher, dass es sich um ein und dieselbe Person und zugleich um einen
Vertreter und Beauftragter unseres Unternehmen handelt. Die Telefondaten auf der Visitenkarte ermöglichen Ihnen die jederzeitige Vergewisserung, dass der Besuch bei
Ihnen in unserem Auftrag erfolgt.
Sollte eines der oben aufgeführten Kriterien nicht zutreffen, beenden Sie das Gespäch sofort und verständigen Sie bitte auf jeden Fall die Polizei.